„Eine unserer Patientinnen – 81 Jahre – erzählte uns vor Kurzem von einer für sie deutlichen Veränderung:
Vor der Entfernung ihrer alten Amalgamfüllungen nahm sie täglich Schmerzmittel wegen Rückenbeschwerden. Seit der Sanierung braucht sie diese nicht mehr und fühlt sich insgesamt spürbar wohler. Solche individuellen Rückmeldungen hören wir natürlich gern – auch wenn jede Situation unterschiedlich ist.

Die Erneuerung alter Amalgamfüllungen hat jedoch nicht nur ästhetische Gründe. Amalgam ist ein quecksilberhaltiges Material, das über die gesamte Tragezeit geringe Mengen Quecksilberdampf freisetzt. Dieser kann über die Atemwege aufgenommen und im Körper verteilt werden.

Bekannt ist, dass:
• Quecksilber sich im Körper anreichern kann, vor allem in Niere und Nervengewebe
• ältere, rissige oder korrodierte Füllungen höhere Emissionsraten haben
• empfindliche Personen stärker reagieren können
• die EU deshalb seit 2025 die Verwendung von Amalgam in der Zahnmedizin grundsätzlich untersagt hat (mit wenigen Ausnahmen)

Zusätzlich bringt Amalgam auch materialtechnische Nachteile mit sich:
• Korrosion und Materialermüdung über die Jahre
• mögliche Mikrospalten zwischen Füllung und Zahn
• ungünstiges Ausdehnungsverhalten und Belastung der Zahnsubstanz
• metallische Verfärbungen

Moderne Komposite und Keramiken sind heute klar überlegen: quecksilberfrei, substanzschonender und ästhetisch natürlich.

Für unsere Patientin war die Versorgung mit modernen Materialien ein deutlicher Gewinn an Lebensqualität – und genau solche Ergebnisse motivieren uns täglich.

Hinweis: Die geschilderte Erfahrung ist subjektiv und stellt keine allgemeine medizinische Aussage dar.“